Naja, das Männer und Frauen in vielerlei Hinsicht unterschiedlich sind, dürfte ja hinreichend bekannt sein. Es heisst ja z.B. nicht umsonst: "Ein Mann, ein Wort. Eine Frau, ein Wörterbuch."


14.02.2018

 

Heute auf dem Heimweg im Radio gehört...


Nur eine Feuerpause im Geschlechterkampf

Es gilt als der "Tag der Liebenden" und ganz sicher ist er ein Fest für die Floristen: Am 14. Februar ist wieder einmal Valentinstag. Marcel Güsken bittet auf ein Wort.

Der Valentinstag ist per Definition ein Tag voller Sympathie und Zuneigung. Höchste Zeit, ein bisschen Wasser in den Wein zu gießen und vor den Tagen, Wochen und Monaten danach zu warnen ...

Na, wieder einmal den Blumenstrauß vergessen? Falls Sie - und wir meinen jetzt die Männer unter uns - also jetzt schnell noch zum Laden rennen wollen, um mit ein paar zerzausten Rosen bei der Liebsten auf Romantik zu machen: Sparen Sie sich die Mühe, und machen Sie es wie die Mehrheit: keine Blumen, keine Geschenke, kein Extra-Kuss! Der Durchschnitts-Deutsche ist Valentins-Muffel, weil doch irgendwie alles nur Kommerz ist.

Und so wollen auch wir an dieser Stelle pflichtschuldig der Blumen-Industrie die Maske vom Gesicht reißen und den Valentinstag als Sumpfblüte der floristischen Geschäftemacherei geißeln. Wenn wir uns jetzt noch darauf verständigen, dass hinter dem romantischen Verliebtheitsgesäusel die kalte Logik kapitalistischer Profit-Interessen aufblitzt, dann hätten wir den gesellschaftskritischen Teil der Analyse schon mal abgehakt - und könnten uns damit dem wirklichen Problem zuwenden.

 

Der Alltag sieht oft anders aus
Gerade am sogenannten Tag der Liebenden rückt ein Verhältnis in den Fokus, das man nur als grundsätzlich heikel bezeichnen kann: das zwischen Mann und Frau. Von wegen Romantik, Kerzenschein, Geigen-Gefiedel und Champagner: Sobald die Kerzen gelöscht und das letzte Sektglas geleert ist, spielen im Alltag andere Fragen eine Rolle. "Kannst Du nicht einmal ...?" - so beginnt eine Variante, die verschiedene Ergänzungen zulässt. Kannst Du nicht einmal die Zahnpasta-Reste aus dem Waschbecken entfernen? Die Haare aus dem Abfluss nehmen? Dein Weinglas in die Spülmaschine stellen?

Die andere Variante beginnt mit "Musst Du denn immer ...?" und kann frei vervollständigt werden: Musst Du denn immer auf dein Handy starren? Diese Socken mit den Löchern tragen? Und so weiter und so weiter.

Damit die Gesprächsthemen nicht ausgehen, pflegt man die Missverständnisse:  Was er gemeint, was sie gedacht hat, was er gemeint hat, das sie denkt und was sie denkt, er hätte meinen sollen: Das ist der Stoff, aus dem Beziehungen gestrickt werden.

 

Erst eine Rose, dann die Schuldfrage
Nicht umsonst bieten Paar-Therapeuten gerade zum 14. Februar ihre Dienste an: Die Beziehungskrise gehört zum Valentinstag wie der Personalstreit zur SPD. Nur, dass beim Verhältnis zwischen Frauen und Männern alles viel komplizierter ist.

Vergleiche mit der Nahost-Krise mögen übertrieben klingen, durchaus attraktiv aber könnte für manche die Perspektive sein - eine Art private Zwei-Staaten-Lösung. Unterm Strich bleibt eine Erkenntnis: Was mit einer Rose beginnt, endet häufig mit der Schuldfrage. Der Valentinstag ist bestenfalls eine Feuerpause im Kampf der Geschlechter.


Lernen aus dem Nudelholz-Vorfall
Und selbst die wird nicht immer eingehalten, wie - vor einiger Zeit - ein Vorfall in Bielefeld zeigte. Ausgerechnet am Valentinstag demolierte eine Frau - rasend vor Wut - mit einem Nudelholz das Auto ihres Ehemannes, nachdem sie vorher seine Spielkonsole und den Flachbildfernseher zertrümmert hatte.

Was wir daraus lernen? Erstens: Der Valentinstag weckt nach wie vor starke Emotionen. Und zweitens: Vielleicht hätte er ihr doch eine Rose schenken sollen.

Quelle:
https://www.ndr.de/info/Nur-eine-Feuerpause-im-Geschlechterkampf,valentinstag464.html


06.10.2016 - Vortrag  ....(aus den Tiefen des unendlichen Internets)....

 

Ein Mann wird um Mitternacht von einer Polizistin angehalten und gefragt, wohin er gehe. Darauf der Mann: "Ich bin auf dem Weg zu einem Vortrag über die Auswirkungen von Alkohol -und Drogenmissbrauch auf den menschlichen Körper."
Die Polizistin: "Wirklich? Und wer hält solch einen Vortrag mitten in der der Nacht?"
"Meine Frau!"


30.01.2016 - Neues aus dem Whatsapp-Postfach

 

Ehemann bei der Polizei: Ich möchte eine
Vermisstenanzeige aufgeben. Meine Frau ist gestern zum Shopping in die
Stadt gefahren und nicht wieder nach Hause gekommen.
Polizeibeamter: Wir brauchen eine Personenbeschreibung. Wie groß ist Ihre
Frau?
Ehemann: Weiß ich nicht. Habe nie nachgemessen...
Polizist: Schlank? Vollschlank? Korpulent?
Ehemann: Hmm - schlank, nee eher vollschlank, oder doch fast schon
korpulent...? Ich weiß nicht recht!
Polizist: Augenfarbe?
Ehemann: Habe ich nie drauf geachtet...
Polizist: Haarfarbe?
Ehemann: Wechselt ständig...
Polizist: Welche Kleidung trug Ihre Frau, als Sie sie zuletzt gesehen haben?
Ehemann: Hmm, ich meine ein Kleid... Oder die Jeans und Pulli? Ich kann es
beim besten Willen nicht sagen!
Polizist: Ist sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem PKW in die
Stadt gefahren?
Ehemann: Mit meinem metallic schwarzen Audi A8 mit 3.0 ltr. V6 Motor, 333
PS, 8 Stufen Tiptronic Automatikgetriebe, LED Xenonlicht, 20 Zoll Alufelgen
im Propeller-Design und 275er Breitreifen, Panorama Schiebedach, Navi,
Alcantara Ledersitze und hat an der Fahrertür einen klitzekleinen Kratzer...
Plötzlich muss der Mann ganz bitterlich weinen.
Polizist: Machen Sie sich keine Sorgen - wir finden Ihr Auto...


22.08.2015


gesehen an einem der zahlreichen Postkartenständer im Urlaub an der Ostsee...



Was sollte man niemals antworten, wenn eine Frau völlig ärgerlich und wütend die Frage stellt:

"Weisst Du, was mir überhaupt nicht passt?" "Kleidergröße 36!"



Morgengrauen

 

Sie: "Als ich heute aus dem Fenster schaute, graute der Morgen."

 

Er: "Dem Morgen,mein Schatz. Dem Morgen!"


Ephraim Kishon hat einmal geschrieben:


"Ich habe niemals vorgegeben, Frauen und Ihre unauslotbaren Seelen zu verstehen. Das schwache Geschlecht lebt  eben in einer eigenen Welt mit eigenen Gesetzen und eigenen Buntstiften. Frauen sind ganz anders als wir, die Männer. Unter anderem sind Sie verrückt."


Dem ist nichts hinzuzufügen.